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Mittwoch, 30. November 2005
Alles halb so schlimm
Von ofengabi, 20:08

Hallo Ihr Lieben, OfenBernd klagt ja immer über viel Streß. Ihr könnt Euch sicherlich nicht vorstellen, wieviel Streß ich hier habe. Ungefähr sieht mein Arbeitstag im Moment so aus.

Nachdem ich meine Familie erfolgreich zur Schule und zur Baustelle geschickt habe, gehe ich erst einmal in Ruhe zum Schwimmen. Das einzige, was ich mir immer gönne und das auch jeden Tag.

Dann komme ich mit dem Auto zurück und vor dem Laden stehen schon einige ungeduldige Kunden und gucken zum dritten Mal auf ihre Uhr. Wenn ich den Laden geöffnet habe und erste Gespräche mit dem ersten Kunden führe, schellt schon einmal das erste Telefon. Gleichzeitig läuft das FAX an mit irgendeiner wichtigen Anfrage. Dann schellt auch schon das zweite Telefon und der zweite Kunde betritt den Laden. Der erste guckt schon genervt und fragt sich dann, wie lange wohl der gerade Hereingekommene warten muß.

Dann ruft OfenBernd an und fragt, ob mir langweilig ist. Gleichzeitig schellt dann wieder das erste Telefon und die Kunden vorne gucken ganz ungeduldig. Ach, da kommt ja auch gerade der UPS-Mann und möchte etwas anliefern, die Post nehme ich zwischendurch entgegen, Rechnungen und andere Sachen schreibe ich zwischendurch, die Buchhaltung mache ich auch komplett, Laden dekorieren und putzen, Kamin im Laden mit Holz bestücken, Pelletanlage bestauenen, der Nachbarin gut gelaunt zuwinken, hinten bellt der Hund, das Teewasser hatte ich schon ganz vergessen und das Essen aus der Truhe zu nehmen auch, egal, gibt es eben einen Döner. Zwischendurch klingelt dann noch der Bildschirm und Kalli oder Andreas möchten sich unterhalten. Moment mal, die Kunden vorne, die hatte ich schon fast vergessen. Vielen Dank für deren Geduldigkeit.

So geht es den ganzen Tag, bis OfenBernd dann nach Hause kommt und mir sagt, wie froh ich sein könnte, daß ich den Laden machen kann.

Nach 18.30 Uhr kommen dann die Hausfrauenpflichten: Waschen, Bügeln usw. usw.

Um 20.15 Uhr sitze ich dann vor unserem Kamin und freue mich über das schöne, knisternde Feuer.

Ja, so eine Unternehmerfrau zu sein, ist nicht einfach aber, da ich einen so lieben OfenBernd habe, der mich immer lobt und drückt und mir sagt, wie doll er mich liebt, stecke ich das alles locker weg und freue schon auf Weihnachten. Nicht wegen der Geschenke, sondern eine paar Tage Ausspannung.

Bis Bald OfenGaby

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